Wine for Wildlife zu Gast bei der Wildtierhilfe Schäfer

Die Spenden für unsere ersten 500 verkaufen Flaschen gehen an die Wildtierhilfe Schäfer e.V. aus Offenbach. Hier erzählen wir euch mehr über das Projekt.

„Container wären schön, dann könnten wir auf zwei Stockwerken arbeiten“, sagt Tanja Schäfer. Gemeinsam mit ihrer Tochter Tamara hat die Gründerin der Wildtierhilfe Schäfer e.V. in Offenbach am Main allein im vergangenen Jahr 2200 Wildtiere aufgezogen, gesund gepflegt und wieder ausgewildert. Darunter rund 1100 Vögel und viele Säugetiere, wie Igel, Eichhörnchen, Marder oder Füchse.

Besonders bei den Igeln verzeichnen beide starke Zuwächse: Die Insektenfresser haben es zunehmend schwer, denn es gibt immer weniger Insekten. Zudem werden Straßen, Rasenroboter und Zäune mit zu kleinen Löchern für die kleinen Stachelkugeln zunehmend zur Todesfalle.

Tanja und Tamara tun ihr bestes, um Igel und auch alle anderen Wildtiere, die zu ihnen kommen, zu versorgen und gesund zurück in die Freiheit zu entlassen. Dafür arbeiten beide Vollzeit ehrenamtlich in zwei Holzhäuschen, die sich auf dem Gelände des Waldzoo Offenbach befinden. Freie Tage gibt es nicht.

Wildtierhilfe Schäfer, Tanja und Tamara

Tanja Schäfer und ihre Tochter Tamara haben im vergangenen Jahr rund 2200 Wildtiere aufgezogen und ausgewildert.

Foto: Wildtierhilfe Schäfer

Wildtierhilfe Schäfer, Tanja und Tamara

Tanja Schäfer und ihre Tochter Tamara haben im vergangenen Jahr rund 2200 Wildtiere aufgezogen und ausgewildert.

Foto: Wildtierhilfe Schäfer

„Container wären schön, dann könnten wir auf zwei Stockwerken arbeiten“, sagt Tanja Schäfer. Gemeinsam mit ihrer Tochter Tamara hat die Gründerin der Wildtierhilfe Schäfer e.V. in Offenbach am Main allein im vergangenen Jahr 2200 Wildtiere aufgezogen, gesund gepflegt und wieder ausgewildert. Darunter rund 1100 Vögel und viele Säugetiere, wie Igel, Eichhörnchen, Marder oder Füchse.

Besonders bei den Igeln verzeichnen beide starke Zuwächse: Die Insektenfresser haben es zunehmend schwer, denn es gibt immer weniger Insekten. Zudem werden Straßen, Rasenroboter und Zäune mit zu kleinen Löchern für die kleinen Stachelkugeln zunehmend zur Todesfalle.

Tanja und Tamara tun ihr bestes, um Igel und auch alle anderen Wildtiere, die zu ihnen kommen, zu versorgen und gesund zurück in die Freiheit zu entlassen. Dafür arbeiten beide Vollzeit ehrenamtlich in zwei Holzhäuschen, die sich auf dem Gelände des Waldzoo Offenbach befinden. Freie Tage gibt es nicht.

Igel mit Leuzismus - Wildtierhilfe Schäfer

Diese Igeldame ist eine Leuzistin, ein Gendefekt, der dafür sorgt, dass sie besonders helle Stacheln hat.

Foto: Wildtierhilfe Schäfer

Der Platz in den beiden Häusern ist immer knapp, denn von Jahr zu Jahr werden es mehr Tiere, die verwaist, verwundet oder unterernährt ihren Weg zur Wildtierhilfe finden. Und obwohl Tanja und Tamara einen so wichtigen Beitrag zum heimischen Artenschutz leisten, erhalten sie keinerlei Unterstützung von öffentlicher Seite, sondern sind auf Spenden angewiesen. Und da Medikamente, Tierarztkosten, Aufzuchtsmilch, Futter usw. eine Menge Geld kosten, bleibt kaum etwas für den Wunsch nach einer räumlichen Vergrößerung übrig.

Tanja Schäfer, die sich bereits seit acht Jahren um Wildtiere in Not kümmert hat vor Kurzem das Bundesverdienstkreuz erhalten. „Damit bekomme ich die Tiere auch nicht satt“, sagt sie als sie uns das Video von der Verleihung zeigt. Sie macht sich nichts aus der Ehrung, bei der sie stets betont, dass diese nicht nur ihr sondern auch ihrer Tochter, allen Ehrenamtlichen und sonstigen Unterstützern gilt. Lieber als ein Orden wäre Schäfer etwas Geld oder irgendeine Art der Unterstützung von öffentlicher Seite gewesen.

Das ist in Deutschland aber leider eine Rarität. Denn das einzige Bundesland, in dem Wildtierhilfen eine Möglichkeit haben, für gute Arbeit Geld aus einem Fördertopf des Landes zu erhalten, ist bisher Niedersachsen.

Wine for Wildlife möchte die Wildtierhilfe Schäfer, deren wichtige Arbeit Julia selbst als Ehrenamtliche wann immer es geht unterstützt, daher mit den gesammelten 500€ Spenden der ersten 500 verkaufen Flaschen Wein unterstützen. Vielleicht könnten Sie ein Anfang sein, um eines Tages tatsächlich Container stellen zu können oder sie dienen einfach zur Versorgung der Tiere mit Futter oder Medikamenten.

So oder so sind wir uns zu 100% sicher, dass eure Spendengelder bei der Wildtierhilfe Schäfer in den besten Händen sind und wirklich einen Unterschied machen. Für unzählige heimische Wildtiere und damit letztlich auch für uns.

Denn wir sind alle verbunden 💚

Wildtierhilfe Schäfer Vogelküken

Foto: Wildtierhilfe Schäfer

Wildtierhilfe Schäfer Vogelküken

Foto: Wildtierhilfe Schäfer

Wine for Wildlife möchte die Wildtierhilfe Schäfer, deren wichtige Arbeit Julia selbst als Ehrenamtliche wann immer es geht unterstützt, daher mit den gesammelten 500€ Spenden der ersten 500 verkaufen Flaschen Wein unterstützen. Vielleicht könnten Sie ein Anfang sein, um eines Tages tatsächlich Container stellen zu können oder sie dienen einfach zur Versorgung der Tiere mit Futter oder Medikamenten.

So oder so sind wir uns zu 100% sicher, dass eure Spendengelder bei der Wildtierhilfe Schäfer in den besten Händen sind und wirklich einen Unterschied machen. Für unzählige heimische Wildtiere und damit letztlich auch für uns.

Denn wir sind alle verbunden 💚

Eichhörnchen trinkt Aufzuchtmilch

Neben Igeln kommen auch Eichhörnchen in vielen verschiedenen Farben bei uns vor. So reichen die Fellfarben von rot bis dunkelbraun und fast schwarz, teilweise kann das Fell auch etwas gräulich sein. Trotzdem sind die Hörnchen alle heimisch.

Foto: Wildtierhilfe Schäfer

P.S.: Falls ihr ein verletztes, verwaistes, krankes, hilfloses oder abgemagertes Wildtier findet, gibt es einige Hilfsmöglichkeiten. Googelt nach einer Wildtierhilfe in eurer Region oder schreibt zum Beispiel auf Facebook in eine der folgenden Gruppen:

Wildvogelhilfe-Notfälle

Wildtier-Notfälle

Für einige Arten gibt es auch Hilfetelefone, wie beispielsweise den Igel Notruf (0800 723 5750) oder die Fledermaus Hotline (030 284984 5000). Bitte holt euch immer professionellen Rat, statt auf gut Glück selbst zu päppeln. Und achtet immer auch auf euren Schutz. Tragt beispielsweise Handschuhe, wenn ihr einen Igel einsammelt.